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Auf Gaspedal bleiben, denn Angst macht arm - Inside Paradeplatz

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Die Hälfte aller Schweizer, Frauen ohnehin, verdient kaum nennenswert Geld. Deren Eruptionen sollte man vergessen, denn sie finden bei den eigenen Politikern und Unternehmern kaum Rückhalt.

Weitere vierzig Prozent nennen sich wohlhabend, sind es aber nicht wirklich, weil sie weder Haus noch Auto voll bezahlt haben. Sie wollen aufsteigen, aber es wird immer schwieriger.

Nur zehn Prozent aller Schweizer, die einen mehr, die anderen weniger, haben in den letzten zehn Jahren an der Börse Geld verdient. Sie können nicht klagen, denn die Weltwirtschaft arbeitet für sie.

Es ist daher angebracht, auf dem Gaspedal zu bleiben, denn die Weltwirtschaft ist im Begriff, sich von Covid 19 zu erholen. China allen voran, was vielen Retro-Schweizern nicht gefallen mag.

Die Schweiz verkauft sich, an der Börse und auch sonst, unter ihrem Wert. Singapur und Luxemburg, an die wir viel Geld und Vermögen verloren haben, holen nicht wirklich auf.

Singapur wird zunehmend von inneren Auseinandersetzungen belastet. Luxembourg ist Teil der EU und daher nur beschränkt handlungsfähig.

Die Reichen der Welt, die weiterhin gerne in unser Land ziehen, ganz still, aber regelmässig, erwarten von der Schweiz, dass sie, ganz wie bei ihren Grosseltern, das Geld verteidigt, das sie erworben haben.

Manches von diesem Geld stinkt, aber ist dies zu vermeiden? Nur jenes Geld stinkt, das nicht mir selber gehört.

Deshalb bin ich der Auffassung, wir sollten auf dem Gaspedal bleiben und uns weder von den US-Amerikanern, die ohnehin ihre Geschäfte bei uns machen, noch von den Russen oder Chinesen vorschreiben lassen, wem wir unsere Neutralität zur Verfügung stellen.

„Big money“ ist für alle, die es nicht haben, immer verdächtig.

Wir sind aber ein Land des „Big money“, und niemand hat die Absicht, dies zu ändern.

Gerade die Sozialdemokraten in den grossen Schweizer Städten Basel, Zürich und Genf, aber in vielen anderen auch, haben es gelernt, mit dem Geld der anderen umzugehen.

Sie nehmen das Geld der Banken und Konzerne und, zusammen mit den Grünen und Grünliberalen, verschönern unsere Städte nach dem Motto: weniger VW, mehr Velo.

Das Gewerbe wehrt sich, aber was soll es sonst tun?

Die Arbeiter und Angestellten werden sich, früher oder später, auch wehren: Aber bedeutet dies etwas?

Wir sind ein hoch kapitalistisches Land. Unsere Parteien tun vieles, um diese Spur zu verwedeln:

Die FDP ist mit ihrer Präsidentin Petra Gössi nicht mehr präsent.

Die SVP, die sich Wirtschaftspartei nennt, wird von einem alternden Christoph Blocher und einem Tessiner Arbeitslosen, der früher einmal Direktor eines Altersheims war, geführt.

Die CVP, in freiem Fall, wird von einem Innerschweizer Lehrer geführt, dessen Werte-Projekt gescheitert ist und der sich in die Arme einer 2,5%-Partei werfen will, der BDP.

Die SP Schweiz, eine Intellektuellen- und Staatsangestellten-Partei, will die Revolution, aber nur gedämpft.

Die Grünen wollen viel Geld vom Steuerzahler, die Grünliberalen auch, aber nicht so unverschämt direkt.

Das Schweizer Volk will Ruhe, Sicherheit und Führung. Es hat keinen Fluchtweg nach aussen. Seine Eliten bedienen sich aus den Staatskassen, denn keiner schaut richtig hin.

Die Schweiz der Helden geht im Medienlärm verloren. Wo seid Ihr, Eidgenossen? Meldet Euch.

Das neue Mobil-Produkt vom Paradeplatz bedrängt nicht Neon und Viac, sondern die Kantonalbanken. Die schlafen.

Nach Piketty („Das Kapital im 21 Jahrhundert“) stürmt nun Stephanie Kelton die Bestsellerlisten. Ein Ausdruck der Verzweiflung unter Ökonomen.

Milliarden für unnütze Jets, Verwöhnung von Wohlstandsvätern: Das vergiftete politisch-soziale Klima wird vollends toxisch.

Jetzt kommt die Inflation mit Heulen und Zähneklappern – zuerst in den USA, dann auch bei uns. Die SNB wird sie laufenlassen.

Notenbank erzielt gigantische Papier-Gewinne mit Tech- und Fancy-Stocks. Jetzt Kasse machen? Dann wäre fertig lustig.

Anfänglich sei er kritisch gewesen, nun unterstütze er den Weg von Bern, sagt Hans Geiger – selbst wenn das liberale Schweden besser abschneide und die Sterblichkeit weiter tief sei.




September 10, 2020 at 11:35AM
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1 Response to "Auf Gaspedal bleiben, denn Angst macht arm - Inside Paradeplatz"

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